oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone
nach dem Roman von Mark Haddon / Bühnenfassung von Simon Stephens
Theater der Altmark, Stendal
Premiere: 18. März 2017 (wieder aufgenommen in der Spielzeit 17/18)
eingeladen zu den Landesbühnentagen Wolfsburg 2017
ausgezeichnet mit dem Regiepreis (beste Inszenierung), Stendaler Theaterpreis 2017
Regie: Louis Villinger
Ausstattung: Aylin Kaip
Video: Max Kupfer
Dramaturgie: Cordula Jung
Mit: Carsten Faseler, Michaela Fent, Jochen Gehle, Angelika Hofstetter, Michael Magel, Linda Lienhard und Volker Wackermann
Christopher ist 15 Jahre, drei Monate und zwei Tage alt. Er kennt alle Primzahlen bis 7505, mag das Weltall und rotes Essen, hasst Überraschungen, Metaphern und Körperkontakt und würde niemals lügen. Mit seinem Vater lebt er in der englischen Kleinstadt Swindon und geht nur ungern weiter als bis zum Ende der Straße.
Doch eines Tages passiert etwas, das sein Leben auf den Kopf stellt: Der Hund der Nachbarin liegt tot im Garten und Christopher wird verdächtigt, ihn umgebracht zu haben. Christopher beschließt, den wahren Mörder auf eigene Faust zu suchen. Um die Wahrheit herauszufinden, stellt sich Christopher seinem bisher größten Abenteuer und macht sich alleine auf den Weg nach London…
Presse:
„Supergute Tage“ ist vielschichtig. Regisseur Louis Villinger hat diese verschiedenen Schichten wunderbar herausgearbeitet. (…) Die Zuschauer schauen auf Christopher und sehen seine Andersartigkeit. Im nächsten Moment (…) wirken wir selbst und unsere Welt eigenartig und chaotisch. Und schlüpft man schließlich in die Haut der Eltern, ahnt man, was es heißen muss, zwischen Liebe, Hilflosigkeit und Unwillen hin- und hergerissen zu sein. (…)
Eine tolle Inszenierung, starke Darsteller, ein ansprechendes Bühnenbild! Das Premierenpublikum feierte Louis Villinger und seine Mannschaft mit stehenden Ovationen.
Birgit Tyllack, VolksstimmeEin bemerkenswert aufwühlender Theaterabend.
Ulrich Hammer, Altmark ZeitungBeeindruckend inszeniert und großartig gespielt. (…) Die Bühnenfassung von Simon Stephens nach dem Roman von Mark Haddon bot viele Möglichkeiten der Interpretation, die von Louis Villinger weidlich genutzt wurden. (…) Mit vielen guten Einfällen, einem surrealen Bühnenbild und vor allem einem spielfreudigen Ensemble begeisterte die Aufführung das Publikum.
Robert Stockamp, Wolfsburger Allgemeinen Zeitung
Fotos: Kerstin Jana Kater und Aylin Kaip, Trailer: Kerstin Jana Kater